Dialogfeld „Versatz“ |
Im Dialogfeld Versatz können Sie einen Versatzwert auf die Datenquelle eines Objekts anwenden, damit die Datenquelle automatisch auf eine neue Uhrzeit oder einen neuen Zahlenwert umgestellt wird. Der angepasste Wert ist der Wert, der auf Ihre Medien gedruckt wird.
Für den Zugriff auf dieses Dialogfeld haben Sie mehrere Möglichkeiten:
Klicken Sie auf der Registerkarte Wandelt um der Eigenschaftsseite Datenquelle (für Vorlagenobjekte) neben der Umwandlung auf .
Klicken Sie auf der Eigenschaftsseite Dateneingabe (für Bedienelemente zur Dateneingabe) neben Versatz auf .
Die folgenden Optionen sind verfügbar:
Versatzquelle:
Konstante: Der Versatzwert ist für jedes gedruckte Medium gleich.
Datenbankfeld: Der Versatzwert wird aus einem vorgegebenen Feld in der mit dem Dokument verbundenen Datenbank abgerufen.
Benannte Datenquelle: Der Versatzwert ist der Wert, der in der ausgewählten benannten Datenquelle vorgegeben ist.
Druckercode-Vorlagenfeld: The offset value is the value specified by the Printer Code Template Field.
Versatz: Gibt den Wert an, der zum aktuellen Datum, zur aktuellen Uhrzeit oder zum aktuellen Zahlenwert hinzuzufügen oder davon abzuziehen ist; gibt alternativ das Datenbankfeld oder die benannte Datenquelle an, die den Versatzwert enthält.
Einheiten: Legt die Maßeinheit für den Versatzwert fest. Nur verfügbar, wenn der Datentyp ein Datum oder eine Uhrzeit ist.
Versatz nach Dateneingabe anwenden: Wenn das Objekt mit einem Bedienelement zur Dateneingabe verknüpft ist, wird mit der Aktivierung dieser Option festgelegt, dass der Wert auf dem Dateneingabeformular nicht den Versatzwert beinhaltet, d. h., der Versatzwert wird zum Wert hinzugefügt, der über das Formular zurückgemeldet wird. Wenn diese Option deaktiviert (nicht angekreuzt) ist, wird der Versatzwert vor der Dateneingabe berechnet, d. h., der Wert auf dem Formular beinhaltet den Versatzwert.
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In der Standardeinstellung ist die Option Versatz nach Dateneingabe anwenden deaktiviert. |
Gehen Sie vom folgenden Beispiel aus: Ein Unternehmen für Erdnussverpackungen druckt für jedes Produkt, das es vertreibt, ein einzelnes Etikett aus. Neben dem Namen des Produkts enthält jedes Etikett zwei Datumsangaben: das Herstellungs- und das Verfallsdatum. Das Herstellungsdatum ist mit dem Datum identisch, an dem das Etikett gedruckt wird. Das Verfallsdatum liegt stets genau zwei Jahre nach dem Herstellungsdatum. Erstellen Sie hierzu ein einzelnes Textobjekt für das Herstellungsdatum unter Verwendung des Datenquellentyps Uhr. Weisen Sie auf der Registerkarte Datenquelle der Eigenschaftsseite Datenquellen der Datenquelle einen eindeutigen Namen zu. Erstellen Sie ein zweites Textobjekt für das Verfallsdatum unter Verwendung von Mit einer vorhandenen benannten Datenquelle verknüpfen als Datenquellentyp. Im Dialogfeld Versatz können Sie angeben, dass das Verfallsdatum für jedes gedruckte Etikett um zwei Jahre versetzt wird.