Dialogfeld ODBC-Datenquellen-Administrator

Auf das Dialogfeld ODBC-Datenquellen-Administrator können Sie durch Klicken auf ODBC-Administrator im Datenbank Setup-Assistenten zugreifen, nachdem Sie ODBC-Datenquelle als gewünschten Datenquellentyp ausgewählt haben. Weitere Informationen über die einzelnen Bestandteile des ODBC-Datenquellen-Administrators finden Sie in Ihrer Windows-Dokumentation.

Mithilfe dieses Dialogfeldes können Sie die folgenden Aufgaben durchführen:

Die folgenden Registerkarten sind verfügbar.

GeschlossenRegisterkarte „Benutzer-DSN“

Verwenden Sie die Registerkarte Benutzer-DSN, um Benutzerdatenquellen hinzuzufügen, zu löschen und zu konfigurieren. Vorhandene Benutzerdatenquellen werden im Bereich Benutzerdatenquellen aufgeführt. Benutzerdatenquellen sind nur für den Benutzer sichtbar, der sie erstellt, und nur auf dem Computer, auf dem sie erstellt werden.

GeschlossenRegisterkarte „System-DSN“

Verwenden Sie die Registerkarte System-DSN, um Systemdatenquellen hinzuzufügen, zu löschen und zu konfigurieren. Vorhandene Systemdatenquellen werden im Listenfeld Systemdatenquellen aufgeführt. Diese Datenquellen befinden sich lokal auf einem Computer und sind nicht einem bestimmten Benutzer zugeordnet. Das System oder ein Benutzer mit entsprechenden Rechten kann eine mit einem System-DSN eingerichtete Datenquelle verwenden.

GeschlossenRegisterkarte „Datei-DSN“

Verwenden Sie die Registerkarte Datei-DSN, um Systemdatenquellen hinzuzufügen, zu löschen und zu konfigurieren. Vorhandene Dateidatenquellen werden im Bereich links im Dialogfeld aufgeführt. Diese Datenquellen können von allen Benutzern gemeinsam verwendet werden, die ODBC-Treiber installiert haben. Sie sind nicht für bestimmte Benutzer oder Computer reserviert.

GeschlossenRegisterkarte „Treiber“

Auf der Registerkarte Treiber werden Informationen über die installierten ODBC-Treiber angezeigt. Die Liste In Ihrem System installierte ODBC-Treiber zeigt an, welche Treiber bereits auf Ihrem Computer installiert sind. Auf dieser Registerkarte werden keine Aktionen durchgeführt.

GeschlossenRegisterkarte „Ablaufverfolgung“

Verwenden Sie die Registerkarte Ablaufverfolgung, um festzulegen, wie der ODBC Driver Manager Zugriffe auf ODBC-Funktionen protokolliert. Der Driver Manager kann Aufrufe dynamisch protokollieren oder es ermöglichen, dass die Protokollierung von einer benutzerdefinierten Protokoll-DLL ausgeführt wird.

Ablaufverfolgungszeitraum

Die computerweite Ablaufverfolgung sollte nur bei Bedarf eingeschaltet werden und ansonsten ausgeschaltet sein.

Protokolldateipfad

Im Abschnitt Protokolldateipfad werden der Pfad und der Dateiname angezeigt, unter dem die Daten zur Ablaufverfolgung gespeichert sind. Sie können den Standardpfad- und -dateinamen verwenden (\sql.log) oder einen neuen Pfad und Dateinamen eingeben bzw. mit einem Klick auf Durchsuchen ein Verzeichnis und eine Datei auswählen.

Benutzerdefinierte Ablaufverfolgungs-DLL

Im Abschnitt Benutzerdefinierte Ablaufverfolgungs-DLL werden der Pfad und der Dateiname für die DLL-Ablaufverfolgung angezeigt. Sie können den Standardpfad- und -dateinamen verwenden (Odbctrac.dll) oder einen neuen Pfad und Dateinamen eingeben bzw. mit einem Klick auf DLL auswählen ein Verzeichnis und eine Datei auswählen.

GeschlossenRegisterkarte „Verbindungspooling“

Verwenden Sie die Registerkarte Verbindungspooling, um die Wartezeit bis zur Verbindungswiederholung sowie die Verbindungszeitüberschreitung für einen gewählten Treiber zu ändern, wenn Verbindungspooling verwendet wird. Auf dieser Registerkarte können Sie auch die Leistungsüberwachung ein- und ausschalten, die eine Reihe von Verbindungsstatistiken aufzeichnet.

Timeout für Verbindungspooling

Im Bereich Timeout für Verbindungspooling wird die Zeitüberschreitungsintervall beim Verbindungspooling für den ausgewählten Treiber in Sekunden festgelegt. Um die Attribute des Verbindungspooling zu ändern, doppelklicken Sie auf den Treibernamen, um das Dialogfeld Attribute für Verbindungspooling festlegen zu öffnen, mit dem Sie das Verbindungspooling aktivieren und einen Zeitraum festlegen können, in dem nicht verwendete Verbindungen im Pool verbleiben.

Leistungsüberwachung

Im Abschnitt Leistungsüberwachung wird festgelegt, ob Zähler zur Leistungsüberwachung für das Verbindungspooling ein- oder ausgeschaltet werden. Weitere Informationen über die Leistungsüberwachung finden Sie im Handbuch für ODBC-Programmierer von Microsoft.

Warten vor Wiederholung

Im Abschnitt Warten vor Wiederholung wird, in Sekunden und mit weniger als sechs Ziffern, festgelegt, wie lange der ODBC Driver Manager wartet, bevor er erneut versucht, eine Verbindung zum Datenbankserver aufzubauen.

GeschlossenRegisterkarte „Info“

Auf der Registerkarte Info werden Informationen über die ODBC-Kernkomponenten, u. a. den Driver Manager, die Cursor-Bibliothek, die Installations-DLL und andere Dateien angezeigt, die zu den Kernkomponenten gehören. Auf dieser Registerkarte werden keine Aktionen durchgeführt. Mit einem Klick auf Abbrechen werden keine auf anderen Registerkarten gemachten Änderungen rückgängig gemacht.