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Eine Smartcard, manchmal auch als Chipkarte oder Integrated Circuit Card (ICC) bezeichnet, ist eine Plastikkarte mit eingebautem Mikroprozessor, die typischerweise für elektronische Prozesse wie Finanztransaktionen und persönliche Identifikation verwendet wird.

Smart Cards haben meist die Größe einer Kreditkarte, obwohl andere Größen verfügbar sind. Smart Cards enthalten ein manipulationssicheres Sicherheitssystem. Sie werden von einem Administrationssystem verwaltet, das Informationen und Konfigurationseinstellungen sicher mit den Karten teilt. (Zum Beispiel funktionieren die Smart Cards einer Bank auf dem Verwaltungssystem dieser Bank.)

Smart Cards kommunizieren mit externen Diensten über Kartenlesegeräte. Das können Kontaktgeräte wie Geldautomaten und Chip-Lesegeräte in Geschäften oder berührungslose Geräte wie Türsicherheitsscanner sein.

• Kontakt-Smart Cards haben eine Kontaktfläche von ca. 1 Quadratzentimeter, die mehrere vergoldete Kontaktflächen enthält. Diese Kontaktflächen bieten elektrische Anschlussmöglichkeiten, wenn sie in ein Lesegerät eingesetzt werden.

• Berührungslose Smart Cards kommunizieren mit den Lesegeräten und werden von diesen über die Technologie zur Identifizierung mithilfe elektromagnetischer Wellen (Radio-Frequency Identification, RFID) betrieben. Diese Karten müssen nur in der Nähe einer Antenne sein, um kommunizieren zu können.

• Hybrid-Smart Cards vereinen berührungslose und Kontaktschnittstellen auf einer einzigen Karte.

Einige gängige Anwendungen für Smart Cards sind:

• Bankwesen

• Identifikation (persönlich, medizinisch, Schule, Mitarbeiter, etc.)

• Gebäudesicherheit

• Speicherung von Kundenkarten

• Öffentliche Verkehrsmittel

Weitere Informationen zu den Eigenschaften von Smart Cards finden Sie unter Eigenschaftsseite „Codierer“.