Eigenschaftsseite „Klarschrift“ |
Die Zeichen, die im Strichcode codiert sind, werden für gewöhnlich unterhalb des Strichcodes als Klarschriftzeichen, also in lesbarer Form, dargestellt. Wenn also der Strichcode nicht von einem Scanner gelesen werden kann, können die Daten auch von Hand über die Tastatur eingegeben werden.
Auf der Registerkarte Klarschrift können Sie genau festlegen, ob und wie diese Klarschriftzeichen gedruckt werden sollen. Die Eigenschaftsseite Symbologie und Größe verfügt ähnlich wie die Eigenschaftsseite Klarschrift über einen dynamischen Bereich, in dem für die gewählte Strichcode-Symbologie gültige Optionen angezeigt werden.
Sichtbarkeit
Im Allgemeinen ist es am sinnvollsten, mit sichtbaren Klarschriftzeichen zu arbeiten. Es gibt jedoch Situationen, in denen es von Vorteil ist, sie nicht anzuzeigen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn höchste Datensicherheit gefordert ist.
Vollständig: Gibt an, dass sämtliche Klarschriftzeichen zusammen mit dem Strichcode angezeigt werden.
Kein: Gibt an, dass die Klarschriftzeichen nicht angezeigt werden.
Pro Datenquelle festgelegt: Gibt an, dass die Sichtbarkeit der Klarschriftzeichen durch die Datenquelle(n), die im Dialogfeld Sichtbare Datenquellen wählen ausgewählt ist/sind, bestimmt wird. Aktivieren Sie diese Option, und klicken Sie auf Auswählen, um das Dialogfeld Sichtbare Datenquellen wählen zu öffnen.
Position
Platzierung: Gibt die Position der Klarschriftzeichen in Bezug auf den Strichcode an.
Ausrichtung: Legt die Ausrichtungsmethode fest, mit der die Klarschriftzeichen im Verhältnis zum Strichcode ausgerichtet werden sollen.
Vertikaler Versatz: Legt den vertikalen Abstand zwischen den Klarschriftzeichen und dem Strichcode fest.
Horizontaler Versatz: Legt zusammen mit der Option Ausrichtung die horizontale Ausrichtung fest, mit der die Klarschriftzeichen im Verhältnis zum Strichcode ausgerichtet werden. Mit einem positiven Wert werden die Klarschriftzeichen nach rechts verschoben, mit einem negativen Wert werden die Klarschriftzeichen nach links verschoben.
Sonderoptionen für Symbologie
39 Code-Übersetzung: Legt fest, ob die Zwei-Zeichen-Darstellung eines ASCII-Zeichens in einem Strichcode mit komplettem ASCII-Code auch für Klarschriftzeichen gilt. (Wird nur mit Code 39 – Full ASCII verwendet.)
GS1-Vorlage: Konfiguriert Zusatzleerzeichen und Klammern für die Klarschriftzeichen eines Strichcodes. (Wird nur mit Code 128, Data Matrix, GS1 DataBar (RSS) und Composite verwendet.)
Prüfziffer ausblenden: Legt fest, ob Prüfziffern zusammen mit den Klarschriftzeichen angezeigt werden. (Wird nur verwendet mit Code 39 – Full ASCII, Code 39 – Regular, Code 93, Code 128, Interleaved 2-of-5, UPC-A, UPC-E, EAN-8, EAN-13, MSI Plessey, Royal Mail 4-State Customer Code und Telepen.)
Fehlerkorrekturziffern ausblenden: Legt fest, ob Fehlerkorrekturziffern zusammen mit den Klarschriftzeichen angezeigt werden. (Nur für Australia Post 4-State Customer Code verfügbar.)
Anzeigen: Legt fest, welche Teile eines zusammengesetzten Strichcodes Klartext sind. Wenn beide Teile sichtbar sein sollen, werden die Daten der zweidimensionalen Komponente auf einer separaten Zeile unter der Zeile für die eindimensionalen Komponentendaten angezeigt. (Nur für Composite verfügbar.)
Start-/Stoppzeichen anzeigen: Legt fest, ob die Klarschriftversionen der Start- und Stoppzeichen gedruckt werden. (Wir nur mit Code 39 – Full ASCII, Code 39 – Regular, Codabar und Telepen verwendet.)
Geteilte UPC-Ziffern verkleinern: Legt fest, ob das erste und das letzte Klarschriftzeichen eines geteilten UPC-Strichcodes kleiner gedruckt werden. (Nur für UPC-A und UPC-E verfügbar.)
UPC-Ziffern teilen: Legt fest, ob die erste und die letzte Klarschriftziffer von den anderen Ziffern in UPC-A-Strichcodes getrennt werden. (Nur für UPC-A verfügbar.)
Klarschrift wandelt um
Zeichenschablone: Legt zusätzliche Zeichen im Text einer Datenquelle fest, die nicht im Strichcode codiert werden.
Suchen und Ersetzen: Sucht nach bestimmtem Text oder nach bestimmten Zeichen in der Datenquelle und ersetzt diese mit dem vorgegebenen Text.
VBScript: Ermöglicht Ihnen das Schreiben von Visual Basic-Skripts, um benutzerdefinierte Daten zu verarbeiten oder zu validieren.
Präfix und Suffix: Gibt die Zeichen, die an die ausgewählte Datenquelle angehängt werden können.